Working Borders
Begegnungen mit Sexarbeit
Sexarbeit ist ein Problem in unserer Gesellschaft. Seit jeher wird versucht, diese Dienstleistung durch Vorschriften zu kontrollieren.
Zunächst scheint es, als würden solche Maßnahmen die Sexarbeiter*innen schützen, doch bei genauerem Hinsehen wird deutlich, dass dieser Anschein trügt. Vielmehr sollen diese Regeln die Gesellschaft vor der Sexarbeit schützen, indem dieser Bereich an den Rand gedrängt und die Menschen, die darin arbeiten, als „die Anderen“ stigmatisiert werden.
Gäbe es eine Alternative? Könnte ein anderes, vielleicht sogar feministisches Bordell in Salzburg gedacht werden?
Das Thema Sexarbeit wird in Form eines Audiowalks und mit Hilfe der sich bewegenden Körper des Publikums von der Grenze ins Zentrum gebracht.
Working Borders war Johannas Masterprojekt für den MA Applied Theatre – Künstlerische Theaterpraxis und Gesellschaft an der Universität Mozarteum Salzburg.
Konzept&Umsetzung: Johanna Mayrhofer
Sounddesign: Severin Ströhle
Grafikdesign: Lisa Prast, Lukas Strigl
Projektionen: Lisa Prast
Fotos: Magdalena Hofer, Caroline Bodner
Mentor*innen: Georges Pfründer, Kinga Szemessy
Unterstützt von: Christine Nagl
Interviewpartners: Em, Tina, Alex, Frank, Katarina
Danke an:
Caroline Bodner, Magdalena Hofer, Katharina Mayrhofer, Lola Peuerböck, Yuk Yu Wan, Victoria Horváth, Lilija Tchourlina, Abel Kotorman, Cristina Giurgea, Sofie Pint, Marius Zernatto,
Ulrike Hatzer, Judith Franke, Anna Konjetzky, Zuzana Ernst, Christian Sattlecker, Mirjam Klebel
Funded by:
Frauen* Referat an der ÖH Uni Wien
Salzburg, Juli 2023
Team




Einblicke
Working Borders steht noch zur Verfügung. Am besten funktioniert das Projekt vor Ort.
Hier finden Sie alles, was Sie zusätzlich zu Ihrem Smartphone mit Internetzugang für einen selbstständigen Besuch brauchen!
Maison de Plaisir






Steingasse 24
Das Kino
Giselakai 11
Unterführung
Staatsbrücke